BevölkeRRRungsnachveRRRdichtung




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Mit dem Vorhaben der GWG Lindau, "Wohntürme" über den Garagen der Zechwaldstraße zu bauen, werden nach unserem Standpunkt vielfältige Probleme eingeleitet.

Noch im Projektierungsstadium werden diese Aufbauten als "Aufwertung" der "Wohnlandschaft"' bezeichnet. Nach Ortsbesichtigung der benachbarten Bürger fällt die Erkenntnis der Bürger übereinstimmend, in vielerlei Hinsicht diametral entgegengesetzt aus

Dieser Überbau auf Stelzen passt nicht in das architektonische Gesamtbild unserer Häuser und wird mit seinem Charakter, der eher einem Wohnkäfig a la Hongkong ähnelt, für immer diesen positiven Gesamteindruck entstellen.

In diesem Areal wohnen 43 Familien, zum Teil mit Kindern. Es besteht also überhaupt keine Notwendigkeit zur Bevölkerungsnachverdichtung.

Die Querschnittskizze zeigt, dass der sozialverträgliche Abstand zu den gegenüberliegenden, vorhandenen Häusern sehr klein ist was als Konsequenz psychologische Beeinträchtigungen und Minderungen der Wohn- und Lebensqualität zur Folge hat - und das alles wegen dem Zuzug von ein paar Alleinstehenden, die wahrscheinlich so wie so nur Fluktuation verursachen.

Mieter mit exotischem Sinn und dynamischen Lebensstil - was ist wohl in der heutigen Zeit damit gemeint - passen nicht in unsere Strukturen. Diese hier, als Bevölkerungsnachverdichtung, dazwischen schieben zu wollen, ist nicht willkommen und stößt auf Ablehnung.


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