Der nächste Kandidat der..

G ) ..CSU stieg spät ein und war so ein tapsicker, nein hieß Tapprser und ist uns Gott sei´s gepfiffen und getrommelt, erspart geblieben. Ein Strahlemann mit geschwärztem Haar, statt rotem Fuß. Er zeigte sich in etwas folgendermaßen:

K ) Tappi

Ich bin zwar neu hier, bin aber sofort der Reizwäsche der Stadt erlegen und da kenn ich mich aus, glauben sie mir. Ich war Jahrzehnte lang OB, Vorstand, Staatssekretär, und Präsident, äh nein, präsent wollt ich sagen. Immer und überall präsent, mit all meinem Charme.

Ich kann das, was hier bislang zu kurz kam, ich kann führen.

Ich habe Führungsqualität mit dem Schleimbeutel gepudert bekommen.

Und ich sage, so wie ich hier stehe, offen und ehrlich, es ist nur Qualität drin, wo Qual drauf steht. Und da, wiederum stehe ich drauf.

Ich bin Demokrat, reinrassiger Demokrat.

Nur, es genügt nicht allein die Leute mit zu nehmen, man muss ihnen auch sagen wohin sie wollen.

Wählen sie mich, die personifizierte Erfahrung, ich zieh alles was anliegt hier, in unserer schönen Stadt, auf einen Rutsch durch und dann geht’s ans Geld verdienen. Außerdem, die Damenwelt unserer reizenden Stadt hat auch mal einen schönen OB verdient.

G ) Soweit unsere Interpretation.

Er, der als Politprofi, als Kontrastprogramm zu Rainer Rothfuß, als Trendsetter, als Rhetoriker von Blahblas Gnaden, angekündigt wurde, er hat einigen Mist raus gelassen. Ein paar Ausrutscher, etwas Worthülsenrestmüll gefällig.

K )  

Wie verhindern wir, dass wir die Investitionen NICHT machen müssen?

Wir haben 3 Haushalte. Nicht nur Vermögens- und Verwaltungshaushalt.

Wir müssen den Haushalt im Haushalt betrachten.

Und dass man sich projektiv Gedanken macht.

Wir müssen verhandeln wie es ausgeht.

Dabei sind Bürger und Einwohner ist ja nicht immer das Gleiche.

Ich habe die Verwaltung in Rotenburg vom Kopf auf den Fuß gestellt ohne einen zu entlassen.

Was hier laufen muss ist die Verkehrssituation.

Ein neuralgischer Punkt ist die Ausfahrt vom Neckarpark ….habs gewusst, dass mir das passiert, Lindaupark meine ich.

Man muss sich mal was … probieren.

Wir brauchen die Stapelung der Autos auf den Karl-Bever-Platz..

Wir brauchen moderne Tagungseinrichtungen, das heiß nicht, dass alte Hallen aus den Achtzigern ihren Charme haben.

Und die Inselhalle muss hier am Standort gemacht werden.

Die Gäste kaufen hier ein. Die Tagung sagt das sehr, sehr deutlich

Lindau lebt von dem was die Natur ihr geschenkt hat. Das gilt es auf zu greifen.

Lindau muss sich entscheiden wo SIE die Schwerpunkte setzt.

Alles läuft im Leben auf den Tot hinaus.

Ich möchte ein OB für alle sein, egal ob Frau, Dame oder Mädchen.

 

G ) Gut, der letzte Satz – und nur der letzte,  und davon auch nur die 2. Hälfte - war eine Erfindung von uns. Tappeser wäre „ein preiswerter OB“ für Lindau gewesen, er hätte  „Gelingendes Leben organisiert. Wie hat er so schön bei seiner Nominierung gesagt:

F ) „Ich war noch nie so gerne Ersatz wie heute. Ich möchte Lindauer werden.“

G ) Nein, bleib wo du her kommst, uns ist schon der letzte CSU Kandidat, der in Lindau rum hängt zuviel, der Juniorprofessor, der – wie heißt er jetzt noch?

K ) Diffus?

F ) Konfus?

K ) Klumpfuß?

F ) ne irgendwas mit einer Farbe und Fuß

K ) Schwarzfuß?


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