Sprücheklopfer

Insgesamt 64,6 Millionen Euro „Miese“.
Gott sei dank hat der Stadtrat dann doch noch Maßnahmen ergriffen und beschlossen, sie wollen
400.000 pro Jahr vom Schuldenberg runter. Das macht Mut im Jahr  2173 sind wir dann schuldenfrei.

F ) Ich kann mir gut vorstellen, dass sie, wenn sie uns kennen, sich fragen: Wann kommen denn heute die Rhetorischen Highlights unserer Politgrößen. Ich kann es beantworten. Jetzt!

K ) Zur Einstimmung ausgerechnet der Roland Freiberg mit einem Satz, der über der ganzen Stadtratsarbeit in Lindau stehen könnte:

F) Das Eine sind die Beschlüsse, das Andere ist die Realität.

G) Und nun geht’s los. Wie immer ohne erkennbare Struktur, auch das passt zu Lindau.

B) Kreitmeirs Hermann kämpft für einen verkaufsoffenen 1.Advent im November und argumentiert:

G) Da kommen 70 Busse und laufen hier rum...und der SR haut seinen eigenen Einzelhändlern die Klappe zu.

K) Guggenmoos in seiner Gegenrede  

F) Ich weiß, ohne Sonntag haben wir Werktag.

G) Die Obine befürwortet und schwallt:            

B) Ich habe sehr gut überlegt, wie ich selbst entscheide. Ich habe sehr mit mir gerungen.

G) .. und man fragt sich, wer hat gewonnen?

B) Schober zum geplanten Inselhallen Investoren-WS

G) Die Fragen, die Dr.Birk aufgeschmissen hat….

Dann wäre das die Lösung der Lösung, wenn der Investor kommt.

B) Wir lieben diesen Mann.

K) SR am 23.0302011Thema Feuerwehr: es wurde der Antrag gestellt, ein Fremd-Gutachten einzuholen. KAINZ zu Beginn der Debatte:

F) Ich bin heut ganz ruhig. Frau Seidl hat gesagt i soll ein paar Valium nehmen, das habe ich dann auch gemacht.

K) BIRK Versucht sich an einem bekannten Sprichwort entlang zu labern:

G) Ich finde es nicht gut, den Feurwehrlern Knüppel in die Füße legen

K) Um nachzuschieben:

G) Außerdem, Ich halte das für den zündenden Weg, der nicht nötig ist.

F) GUGENMOOS ging das Thema auf die Nerven, er meinte:

B) Da muss man doch nicht so lange darüber reden. In meinem Alter wird Zeit immer wertvoller.

F) Amen

G) HUMMLER will das Thema auch vom Tisch haben und erklärt:

F) Wir haben uns hier mit dem Robby gut abgetauscht.

G) FREIBERG bestätigt mit einem:

K) Wir haben doch alles gebetsmühlenartig durchgekaut.

G) BRUMMSCHEIß blieb skeptisch

F) Da sind Widersprüche, die mich nicht überzeugen.

Und zu den Argumenten der Antragsteller, muss ich sagen,

die Fr. Seidl ist darauf eingegangen.

G) Nein eingegangen ist sie erst später, als OB Kandidatin der FB

B) KAINZ zum alten Inselkonflikt:

F) Wir wollten keine Mitglieder zwangsweise umsiedeln.

B) SCHOBER zur Vorbereitungsgruppe für die Inselhallen-Investorenbefragung:

G) Gut, dass die Gruppe dieses Konzept nach unten gefahren hat und wir dem eigentlich zustimmen.

F) Die OBine liest die Rednerliste vor:

B) ..und dann sitz ich selber auf der Tagesordnung

H und M im Lindaupark zu genehmigen bedeutet, zu akzeptieren, dass eine Million Kaufkraft von der Insel abfließt..

KREITMEIER akzeptierte nicht und kämpfte einsam und verzweifelt für die Insel – auch gegen seine CSU

F) I hätt 5 Valium vom Kainz braucht, weil i geh jetzt hoch.

Es ist ein Schlag für die Leute, die sich Tag für Tag die Füße in den Bauch stehen.

K) PRINZ sein CSU Kollege hingegen:

G) Der Lindaupark hat eine ganzjährige Saison, bei der Insel sehe ich das nicht so. Für mich ist ein Lindapark allein nicht gut genug.

B) Seidl. Bei ihrer letzten Podiumsdiskussion wirbs sie noch a bisle für sich. Hätte sie nicht mehr für die Hochschule tun sollen?

K) Hab ich ja, aber in die Unternehmen rein zu stochern geht zu weit.

G) Und nicht vergessen, dass wir die

K) Bäder gebündelt und in die Hand genommen und jetzt einen Knopf dran gemacht haben. 

F) Und dann die böse Finanzkrise,

K) die  mancher Kommune in die Rippe rein gegriffen hat.

B) Und im Lehrgut Priel:

K) Da guckten mich herunter gekommene Gebäude an.

Ich möchte, dass eine gutes Mischgebiet dort lebt.

G) Zu Park-Plätzen am Bahnhalt in Reutin.

K) Wichtig ist, dass die Anwohner, was sie zu recht beklagen, einen Parkplatz haben.

G) Die Schulenverlegung von Schachen nach Hoyern wird diskutiert. Hauptamtsleiter Ruh erlaubt sich einen Freudschen:

F) Es geht nun um die Schulschließung in Zech

K) Direktoren Holz berichtigt:

B) Schachen

F) Drauf Ruh:

F) Oh, ich war schon 5 Jahre voraus.

G) Warum die CSU das Bürgerbegehren Bahnhof Reutin mit durch ziehen, will

begründet der SCHOBERBÜRGERMEISTER so.

F) WIR haben ein emotioniales Wochenende hinter SICH.

G) und schiebt hinterher

F) Die Frage nach dem Standort Reutin ist den Bürgern nicht zur Entscheidung vorgelegt gehabt bekommen.

G) Um dann noch mal zu betonen:

F) Die Fragestellung, wo der Bahnhof hinkommt, DER wurde nicht gestellt.

G) Und noch einer drauf

F) Ich meine, dass sie noch 3 Monate aushalten sollten, es zu akzeptieren.

G) Dann wirbt er noch mal die 3 Monate ins Land gehen zu lassen, denn

F) ..dann kann ich versprechen, dass wenn der Bürgerentscheid kommt, dass das Thema bei der CSU bis zur Diskussion im März nicht mehr auf die TO kommt.

G) Hat keiner wirklich verstanden, was er sagen wollte.

B) Die Obine versuchte es wieder mal bildhaft, nicht sehr glücklich formuliert:

K) Wir sollten dringend weiter machen zum Beispiel, um die Unterführung auf die Schiene zu bringen.

B) Seidl , wenn man eine Unterführung auf die Schiene tut, kann kein Zug mehr fahren, dann gings aber Rundel in Lindau.

F) Dann versucht seine Peinlichkeit Hummler das Ratsbegehren mit dem Ergebnis Kombilösung zu relativieren und sagt zum Stadtrat

G) Sie  haben nur eine Bestätigung ihres Beschlusses bekommen.

F) Ja, darum ging es ja, Dachpfanne.

G) Das ist keine richtige Entscheidung gewesen

Es geht noch um 3 Monate, wo sie Zeit haben in sich zu gehen.

F) Hummlers Lehrerdeutsch: 3 Monate, „wo sie“, Zeit haben. Wenn der in sich geht, trifft er auch nur auf Hohlräume. Dann setzt er noch eine drauf.

G) Wir sehen es als einen demokratischen Weg, diesen Weg zu gehen.

K) Freiberg appellierte noch etwas unkontrolliert

den Bürgerentscheid zuzulassen wäre

B) Ein Zeichen an die Bürger. Wir entscheiden, wir im Stadtrat. Und da wird’s an 3 Monaten – letztendlich – nicht drauf ankommen.

G) Das Deutsch hat er mit Hummler und Schober trainiert. Letzterer soll dann auch den rhetorischen Schlusssatz bekommen, den er selber sprach.

Er wolle sich nicht zu dem Leserbrief der SPD äußern, in dem sie

F) Die falsche Wahrheit sagen.

G)

PostScriptum:

Kein wirkliches rhetorisches Highlight, dennoch ist es interessant, wie unser neuer OB über Lindau denkt, deshalb zitieren wir ihn mit dem Satz zu Lindau:

F) Die Attraktivität ist da, sie schläft nur ein bisle.

K) Also versuchen wir unser Bestes.


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